BODENVERBESSERUNG
Durch eine Bodenverbesserung mit Bindemitteln werden bindige
Böden oder gemischtkörnige Böden in weiten
Bereichen der Bauwirtschaft zu Baustoff veredelt.
Das anstehende Material kann zur Hinterfüllung von Stützmauern,
als Auffüllmaterial im Kanalbau, zur Erhöhung der
Tragfähigkeit von Hofflächen oder Straßen
genutzt werden.
VORTEILE
• Kosten für aufwendige Bauweisen werden
gespart
• Bodenaustausch entfällt
• Straßen, Transportwege, Maschinen und Mitarbeiter
werden entlastet
Mit unserem Stabi holen Sie sich die Technik von Großbaustellen
in bebaute und bewohnte Gebiete.
Mit uns arbeiten Sie staubfrei und kosteneffizient.

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ALLGEMEINE ERKLÄRUNG:
BODENSTABILISIERUNG
Der Begriff der Stabilisierung umfaßt 2 Systeme, die
mit den gleichen Mitteln erfolgen. Wichtig ist bei beiden
Maßnahmen eine Entnahme einer Bodenprobe und die Einschaltung
eines Labors oder Geologen.
BODENVERBESSERUNG
Als Bodenverbesserung bezeichnet man ein Verfahren zur Verbesserung
der Einbaufähigkeit und der Verdichtbarkeit von Böden
sowie zur Erleichterung der Ausführung von Bauarbeiten.
Es soll also z.B. die Befahrbarkeit ermöglicht werden.
Bodenverbesserungen werden im Straßenbau vor allem zur
Herstellung eines tragfähigen Planums verwendet. Die
bodenverbesserten Schichten sind aber nicht Teil des frostsicheren
Oberbaus.
Besondere Vorteile der Bodenverbesserung mit Kalk:
Kontinuierliche Baudurchführung
Sofortige Befahrbarkeit des Arbeitsplanums
Besondere Vorteile der Bodenverbesserung mit Kalk
BODENVERFESTIGUNG
Bei der Bodenverfestigung wird vor allem die Widerstandsfähigkeit
des Bodens gegen die Beanspruchung aus Verkehr und Klima,
insbesondere der Frostbeanspruchung, langfristig erhöht.
Der Boden wird dauerhaft tragfähig, wasserunempfindlich
und frostbeständig. Verfestigungen werden im Straßenbau
für die komplette oder teilweise Herstellung des frostsicheren
Oberbaues verwendet.
Besondere Vorteile der Bodenverfestigung mit Kalk:
Steigerung der Tragwerte und Verbesserung der Frostwiderstandsfähigkeit
auf Dauer
Verminderung von Schäden im Oberbau im Langzeitverhalten
einer Straßenbaukonstruktion
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ERDRECYCLING
Unter Erdrecycling/Bodenrecycling versteht man kontrolliertes
Herstellen eines Bodenbaustoffes. Hierbei sind bestimmte Vorgehensweisen
und Kontrollen erforderlich.
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IMMOBILISIERUNG
Als Immobilisierung wird im allgemeinen die Festsetzung von
Schadstoffen bezeichnet.
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ERDRECYCLING
Unter Erdrecycling verstehen wir die Aufbereitung von absolut
unbrauchbaren Böden. Diese sind oft sehr bindig bis breiig
und beinhalten teilweise noch Einschlüsse von Felsen, Beton,
Asphalt oder anderen Störstoffen.
Die Kantenlänge der Störstoffe kann bei diesem Verfahren
bis zu 60 cm
betragen um mit dem Stabi bearbeitet zu werden. Allerdings ist
es bei Störstoffen, die über ca. 15 cm hinausgehen,
sinnvoll und teilweise notwendig eine zweite Maschine, einen
Vorbrecher, einzusetzen.
Das Ergebnis unseres Erdrecyclings ist ein sofort nutzbares
Auffüllmaterial – fertig zum Einbau oder zum Absieben
auch mit herkömmlichen Sieben.

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IMMOBILISIERUNG
Bei der Immobilisierung von kontaminierten Böden ist eine
exakte Dosierung des Bindemittels und eine homogene Mischung
– auch bei sehr schwer zu bearbeitenden Böden –
sehr wichtig.
Arbeiten, die unser Stabi bestens erfüllt. Auch die Beimischung
von Wasser kann vorgenommen werden.
Besonders wichtig ist es jedoch, verlässliche Partner in
der Bindemittelherstellung zu haben. Denn für jeden Bereich,
z. B. Schwermetalle, organische Verschmutzung (Aromate), Mineralöle,
Stäube aus Verbrennungsanlagen oder anderen problematischen
Materialen kann eine Lösung gefunden werden.
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